Um 19 Uhr spielt das Theater Sgaramusch das Kurzstück «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor». Um 20.30 Uhr gibt's Musik von Klezmer bis Tango mit «Psödo» und um 22 Uhr eine Tango-Tanz-Einlage von Karola Lüthi und Daniel Ferro. Dazwischen, davor und danach: Häppchen, Getränke, Gespäche und Begegnungen.
Herzlichen Dank allen Auftretenden für ihr unentgeltliches Engagement zugunsten der Haberhaus Bühne!
Am 8.12.2015 strich eine knappe bürgerliche Mehrheit des städtischen Parlaments die Unterstützung von Fr. 20'000.- an die Haberhaus Bühne aus dem Budget 2016. Um den Betrieb dieses Kulturorts zu sichern, muss nun dieser Betrag auf andere Weise aufgebracht werden. Eine Spendenaktion läuft (unsere IBAN Nummer lautet: CH67 0078 2008 2292 1210 1). Etliche Kulturschaffende und Musikfreunde haben sich spontan für die Mitwirkung an drei Benefizanlass anerboten. Auch Beiträge fürs Häppchen-Buffet sind willkommen, einfach melden bei - Herzlichen Dank!
19.00 - 19.30 Uhr: «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor»
Stefan Colombo, Désirée Senn, Nora Vonder Mühll vom Theater Sgaramusch spielen die legendäre Produktion «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor» - geeignet für Menschen ab 5 Jahren aber ebenso ein grosser Spass für Erwachsene. Dazu brauchen sie einen Stuhl, ein Cello, Worte, Gesten, Augenzwinkern und noch einiges mehr. Geschichten von Liebe, Tod und Teufel faszinieren seit je her Jung und Alt.
20.30 - 21.15 Uhr: Psödö spielt Musik aus allen Windrichtungen
Anne Seiterle (Kontraass/Stimme), Désirée Senn (Violine/Stimme), Rebekka Weber (Klavier), Albert Kind (Akkordeon) und Andres Tschumi (Klarinette, Taragot).
Psödo spielt Musik, die ihnen aus allen Windrichtungen zugetragen wird. Es werden Geschichten gespielt, wie die vom verzweifelten Hirten aus den Karpaten, der seine Schafe verloren hat und beim Auffinden in einen Freudentanz ausbricht. Oder die vom in Manhatten gestrandeten Juden aus Bukarest, der in einer Doina der verlorenen Heimat nachtrauert. Jiddische Lieder ertönen mit tiefschürfenden Lebensfragen über das Zu-viel-lieben und über das Glück, das manchmal zu spät eintrifft. Hinkende Balkanrhythmen aus Bulgarien oder Serbien wechseln ab mit einer irischen Melodie, gefolgt von Einheimischem, wie einem lüpfigen Schottisch aus dem Appenzellerland oder einer behäbigen Mazurka aus dem Emmental. Zu späterer Stunde ertönen sehnsüchtige Tangos aus Südamerika. Genug Melodien zu den Wetterlagen aus Hoch- und Tiefdruckzonen, für alle Gefühlsebenen zwischen Ausgelassenheit und Melancholie.Flyer
22.00 - 22.15 Uhr: Tango-Einlage
Tango-Tanz-Einlage von Karola Lüthi und Daniel Ferro zur Livemusik von Psödo.
Kollekte zugunsten Kulturbetrieb Haberhaus Bühne
Türöffnung, Barbetrieb, Häppchen ab 18.30 Uhr